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Opfer

Resultate unserer gewissenlosen Wegwerfgesellschaft...

Beachten Sie bitte auch die Rubrik "Wissenswertes".

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10.06.02: Liebe Tierfreunde,

unser alter, grauer Rex ist tot! Er schlief am vergangenen Wochenende traurig und einsam in seinem Gehege ein. Rex wurde nur 12 Jahre alt. Seine letzten 4 Lebensjahre musste er im Tierheim verbringen. 

Eine Woche vor seinem Tod meldete sich ein Familie, die Rex sehr gerne übernommen hätte.  Rex wäre so glücklich gewesen.

Traurige Grüße
Annett vom Tierschutzliga-Dorf

(Anm. Not-Felle: Rex war als längstes auf meiner Webseite. Er war einer der ersten Hunde, die ich hier vorstellte und rührte von Anfang an durch seinen traurigen melancholischen, gebrochenen Blick.

Du hättest eine Chance verdient, guter alte Junge... Ich hoffe, Dir geht's jetzt gut!)

eingesandt von Dogs-in-Spain, Mail

Galgomassengrab in Chueca, Spanien

Es ist ja bekannt, wie weit Menschen gehen...

Diese Bilder wurden am Samstag, den 2. März in einem Dorf namens Chueca (Toledo) gemacht. Ein 2oo Seelen Dorf. Die Kadaver der Galgos (spanische
Jagdwindhunde) sind ca. 1km vom Dorf entfernt in einer felsigen Zone unter Büschen versteckt. Ein Augenzeuge: " Wir zählten 6 Hunde aber es hatte Skelette von früheren Jahren. Der braune Galgo hat offensichtlich einen Schuss in die Seite bekommen, das sieht man ganz klar. Alle anderen Hunde wären erhängt worden und die Täter haben sich dann später die Mühe gemacht, die Tiere abzuhängen und in Säcken und Ähnlichem zum Massengrab zu bringen. Es ist das 1. Mal, das wir so kurz vorher getötete Galgos fanden aber nicht das einzige mal wo wir tote Jagdhunde gefunden haben."

Wenn Sie sich beschweren wollen, schreiben sie an das spanische Fremdenverkehrsbüro und die Spanische Botschaft in Ihrem Land.

Gemeindeverwaltung Chueca, Tel: 0034-925 390181

José Maria Anzar, Spanischer Präsident ( jmaznar@presidencia.gob.es )

Eurodiputado Madrid ( epmadrid@europarl.eu.int )

Zeugen gesucht:

Hundeleiche mit zugeklebtem Kopf gefunden/Hilfe bei Identifizierung gesucht
Duisburg, 15.4.02 Hilfe bei der Identifizierung eines toten Hundes gesucht !
 

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Am Freitag Nachmittag wurde von Herrn Froitzheim in einer Altpapierverwertung ein (vermutlich) toter Hund abgeholt. Der (vermutlich) tote Hund befand sich in einer Art Reise/Sporttasche und war als Hund so ohne weiteres nicht erkennbar.Im Tierheim wurde die Reise/Sporttasche in Anwesenheit zweier zufällig anwesender amtlicher Tierärzte geöffnet und man kann sich unser Entsetzen vorstellen, als da ein an den Beinen gefesselter junger Hund drin war, dessen komplettes Gesicht von der Nasenspitze bis zu den Ohren mit Kreppband zugeklebt war. Da wir im Tierheim über ein eigenes Chiplesegerät verfügen konnten wir feststellen, dass der Hund einen solchen besitzt und hoffen, über die Nummer den Besitzer ausfindig zu machen. Dies funktioniert aber nur, wenn dem Haustierzentralregister die Nummer auch mitgeteilt wurde.

 

Im Laufe des kommenden Montags wird sich auch durch den Mitarbeiter der Altpapierverwertungsfirma herausfinden lassen, aus welchen Container und somit aus welcher Straße rsp. Stadtteil der Hund stammen dürfte. Des weiteren ist der Hund nun sichergestellt und die genaue Todesursache wird eine Obduktion klären. Unnötig zu sagen, dass wir erst mal Strafanzeige gegen unbekannt gestellt haben und das wir mit allen Mitteln den Besitzer des Hundes ermitteln wollen, damit diese Person Ihrer gerechten Strafe zugeführt wird. Beschreibung:
 

Der Hund steckte in einer schwarz-blauen Reise/Sporttasche, war eingepackt in einer karierten Decke und diese war wiederum umwickelt von mehreren durchsichtigen Plastiksäcken. Spielzeug des Hundes in Form eines Stoffknotens befand sich ebenfalls in der Reise/Sporttasche.
 

Beschreibung des Tieres:
Wahrscheinlich Australian Shepard blue merle, mittelgroß, schwarz-weiß gefleckt mit braun an den Beinen, Rüde. Aufgrund der Zähne und der noch nicht voll entwickelten Hoden dürfte der Hunde etwa 6 Monate alt sein.

 

Nachtrag 16.04.02:


Zur Todesursache sind bisher noch keine Angaben möglich. Eine offizielle amtliche Anfrage bei Tasso hat ergeben, dass der Hund, obwohl gechipt, dort nicht registriert ist. Die Veröffentlichung der Chipnummer ist datenschutzrechtlich unbedenklich: 0 2 7 6 0 9 8 1 0 1 2 8 5 8 7 6

Hinweise zur Identifizierung des Hundes bitte direkt an das Veterinäramt unter 0203-283-2677 (Frau Wagner) oder an das Ordnungsamt unter 0203-283-4710 (Herr Wiederhold).

Bauch aufgeschlitzt, im Müllcontainer entsorgt
von Matthias Onken

Polizei fahndet in Jenfeld nach einem Tierquäler

Unschuldige Haustiere - immer wieder müssen sie dafür büßen, wenn sie Herrchen unbequem werden. Wehrlose Geschöpfe, ausgesetzt an irgendeinem gottverlassenen Ort, einfach ins Klo geschmissen und runtergespült - für Polizei und Tierschützer ist das schon fast trauriger Alltag. Wie sich jetzt Unbekannte in Jenfeld eines Schäferhunds entledigten, schockte aber selbst die hart gesottenen Beamten der Wasserschutzpolizei. Auf bestialische Weise schlitzten sie dem Mischlingsrüden den Bauch auf, steckten ihn dann in die Mülltonne.

Mit Hilfe der MOPO-Leser erhoffen sich die Ermittler Hinweise auf die Identität der Tiermörder. Die unfassbare Tat - sie ereignete sich in der Nacht vom 16. auf den 17. März. Mittags gegen 12.30 Uhr entdeckte eine Anwohnerin das tote Tier blut-überströmt in einem 1100-Liter-Container auf einem Parkplatz am Berliner Platz. Nicht ausgeschlossen, dass die Hundemörder im angrenzenden Hochhaus (13 Geschosse) wohnen.

Der Schäferhund (ca. ein Jahr alt, 29,5 Kilo schwer) war in eine rosa Wolldecke gewickelt, eilig unter Tüten und Pappkartons versteckt worden. Die 44 Jahre alte Anwohnerin verständigte die Polizei. Eine Eilsektion im Hygieneinstitut bestätigte zweifelsfrei den grässlichen Verdacht: Der Hund wurde mit mehreren Messerstichen in den Bauch umgebracht. Die bisherige Ermittlungen erbrachten keine Spur zu den Tätern. Das Tier trug keine Steuermarke.

Polizeisprecher Jörg Lauenroth: "Bürger, die in der Nachbarschaft einen gut ernährten, braun-schwarzen Schäferhund vermissen, sollten sich unbedingt bei uns melden." Hinweise unter Tel. 428665402.

© 1996-2002 MOPO Online GmbH <
http://www.mopo.de/other/888.htm>

(Quelle: Hamburger Morgenpost online vom 04.04.2002)
ZEUGEN GESUCHT - 250 EURO Belohnung ausgesetzt

HAGEN: Am Montagnachmittag (18.03.02) fand eine Spaziergängerin auf den Lennewiesen einen in ein weißes Spannbettlaken gewickelten Hundekadaver. Es handelt sich um einen jungen Terrier der Rasse Jack-Russel.

Vermutlich ist er erdrosselt worden. Das sehr ungepflegte Tier hatte außerdem ein Küchentuch um die Schnauze gewickelt und einen transparenten Plastikbeutel über den Kopf gezogen. Im Bereich der Hinterläufe und unter dem Bauch wies das Fell aufgescheuerte Stellen auf. Auffällig war - auf dem ansonsten weißen Fell - ein schwarzer Fleck auf der linken Seite.

Aufgrund der fehlenden Hundemarke konnte das Tier nicht identifiziert werden.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu der Tierquälerei und dem Besitzer machen können.

Hinweise unter (Polizei) 02331 - 986-2066 oder
e-Mail an

Gina Hüls
Vierbeiner & Co., Hagen
http://www.vierbeinerundco.de

Das Hundemassaker von Olfen oder Welche Gräueltaten wir von unseren Steuergeldern bezahlen!

Opfer

 

Diese Staffordshire-Terrier Hündin wurde 2 Jahre alt.
Abgemagert bis auf die Knochen, mit alten Verletzungen, Schädelbruch,  zweimal gebrochenem Kiefer etc.
Sie war mit alten Narben übersäht, wahrscheinlich herbeigerufen von Hundekämpfen. Sie konnte nur noch erlöst werden. (Sommer 2001) ...mehr

Sie steht stellvertretend für viele ihrer Leidensgenossen, deren Leben nun auch noch durch "Hundeverordnungen" das Leben zur Hölle gemacht wird.

ZU SPÄT! Alle Kühe aus unserem Notruf wurden vom Ordnungsamt an den nächstbesten Viehhändler übergeben. Wir hätten Pflegestellen gehabt!

Als Lehrerin frage ich mich, was ich den Kindern in der Schule an Moral und Gerechtigkeitssinn beibringen soll, wenn unser deutscher Staat uns Mitbürgern pausenlos "Unmenschlichkeit", emotionale Kälte, Mangel an Kompetenz und Mangel an gutem Willen vorlebt. Behördenwillkür ist an der Tagesordnung, Tierquälerei wird legalisiert, Tierrettung strafrechtlich geahndet. Die Wut, die wir empfinden, wenn wir wieder zusehen mussten, die Machtlosigkeit, die uns fast (!) ohnmächtig macht, wird belächelt - von den Ignoranten, die genüsslich ihren Schnitzelburger verdrücken.

A. Breuch

30 Kühe suchen ein Zuhause!

Nach Jahren des Leidens suchen sie ein Fleckchen Glück!

(Hilferuf von Sabine Opitz - 08.03.2002 - SAT1 berichtete)

 

Am Niederrhein wurden nach Jahren der Qual 30 Kühe, die dort gehalten wurden entgegen jeder Artgerechtheit, beschlagnahmt. Vorerst sind sie zwar bei einem anderen Landwirt untergebracht, aber lange wird das nicht gehen.

 

Wir suchen daher - vorausgesetzt das Vet.-Amt macht mit, das checke ich am Montag - Leute, die bereit wären, den Kühen nach einem elenden Leben ein schönes zu ermöglichen. Oder wir suchen Paten, die für Kosten aufkämen, einen Teil der Tiere könnte dann evtl. Arche 2ooo nehmen.
 

Über die Zustände auf dem Hof und die Untätigkeit des Vet.-Amtes habe ich berichtet (SAT 1), die Beiträge sind unter www.tierschutz-bildarchiv.de/wachtendonk zu sehen.

 

Kontakt:

 

Sabine Opitz

0172/2746812
sabineopitz@t-online.de

Blitz, 26. Februar 2002
SAT 1, 19 Uhr
RealMedia-Datei - 4,16 MB
160 x 120, 75 kbit/s
Nachrichtenbeitrag vom 26. Februar 2002
SAT 1, 17.30
RealMedia-Datei - 3,05 MB
160 x 120, 100 kbit/s
Nachrichtenbeitrag vom 27. Februar 2002
SAT 1, 17.30

RealMedia-Datei - 2,97 MB
160 x 120, 100 kbit/s
Nachrichtenbeitrag vom 28. Februar 2002
SAT 1, 17.30

RealMedia-Datei - 2,79 MB
160 x 120, 100 kbit/s
 
Nachrichtenbeitrag vom 4. März 2002
SAT 1, 17.30

RealMedia-Datei - 2,30 MB
160 x 120, 100 kbit/s
 
RealPlayer Windows

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Mac
von Anke, sos-animal mallorca:

Zur Geschichte von Paula:
Ich habe am Freitag den 08.03.02 eine Kontrolle bei Leuten gemacht, die einen Hund von uns haben wollen. Ich lasse mir dann auch immer Tiere zeigen die dort schon leben. Sie zeigten mir ein, laut Ihrer Aussage,  8 Wochen altes Widder-Zwergkaninchen, das sie vor 2 Wochen gekauft hatten. Das Kaninchen saß völlig verkrampft in einer Ecke das Käfig. Was mich störte war, dass keine Wasserflasche am Käfig zu finden war. Als ich die Herschalten drauf ansprach, meinte sie, dass Kaninchen doch kein Wasser haben dürfen. Grünfutter habe es auch noch keines bekommen. Ich habe das Tier mitgenommen (nachdem sie nicht bereit waren, mit dem Tier zum Tierarzt zu fahren) .
In der Tierklinik haben sie die Süße dann erst mal an den Tropf gehängt, weil sie völlig ausgetrocknet war. Der Arzt und auch ich sind der Meinung, dass die Süße höchstens 6 Wochen alt war (also mit 4 Wochen abgegeben worden war). Ich habe dann den Rest des Wochenendes damit verbracht, das Kaninchen mit Wasser zu versorgen. Die ehemaligen Halter hatten dann noch die Freundlichkeit, mich anzurufen und mir zu erzählen, dass sie die 40 DM, die das Tier gekostet hat, von mir haben wollten.


Es hatte dann so ausgesehen als ob sie es geschafft hätte. Sie hatte alleine gefressen und gesoffen. Ich war happy. Am Samstag morgen lag Paula tot im Käfig - Nierenversagen. Als ich die alten Besitzer am Samstag morgen noch mal angerufen habe, um ihnen zu erzählen das Paula tot sei, meinten sie nur ich sollte mich nicht so anstellen. Es sei ja "nur" ein Kaninchen gewesen...

von Conny:

Hallo, Freunde!
wir möchten euch bitten, mit uns zu trauern:

11.03.2002/Nachmittag, Wesenstest in Unna.
 

Danger war auch dabei. Nicht mit seiner Patin, die mit ihm ständig Spaziergänge machte. Sie wusste
nichts davon. Danger fiel durch. Dominanzverhalten! Am 13.03.2002 wurde er eingeschläfert! Seine Patin durfte dabei sein.
Danger war 2 Jahre und 6 Monate alt. Davon verbrachte er 1 Jahr im Tierheim. Er kam aus schlechter Haltung. Danger hatte keine Chance, ein gutes Leben zu führen! Man gab sie ihm nicht! Er war so "gefährlich", dass man die Finger in den Zwinger stecken konnte...

Und er freute sich!!!!
War er gefährlich, oder hatten EINIGE Leute Angst vor ihm?????
Oder ANGST vor ALLEN Listenhunden??
Er hatte keine Chance sein Rüpelgehabe (wie es jeder junge Hund hat) abzulegen.
Er war ein guter Junge!
Vergessen wir ihn nie!!
Wieder ein Opfer der LHV..........ein Opfer der Frau Höhn und ihrer Helfershelfer!


Traurige Grüße


Hille mit Dany-Rotti u. Topi aus dem TH Unna und
Moni mit Dixi-Rotti u. Maja aus dem TH Unna

. das Tierheim Dortmund verschenkt morgen Listenhunde...........andere Tierheime bringen sie um.................

.und eine Patin weint sich die Augen aus dem Kopf................

.viele Paten werden sich noch die Augen aus dem Kopf weinen.......

.das Wort LIEBE kommt in der LHV nicht vor!

Dangers Zwinger ist bereits wieder besetzt.................................

Lucky - (Alb-) Traum eines Hundelebens

Charly wurde mitsamt seiner Freundin noch in hohem Alter von seiner Besitzerin verstoßen.

Wir alle sind sehr traurig über den Tod von Charly (+ 02/02).
Es ging so schnell. Er fraß plötzlich nichts mehr, biss auch öfter zu, bekam einen Anfall (Epilepsie vermutlich) und dann ging alles schnell. Er baute von heute auf morgen völlig ab, gestern als wir zum Notarzt kamen, hatte er schon fast keine roten Blutkörperchen mehr, Untertemperatur, keine Kraft und keinen Lebenswillen. Er hatte Milztumor und die Leber war mit Metastasen befallen. Keine Chance mehr. Er hatte schreckliche Schmerzen. Wir mussten ihn erlösen. Da der Milztumor eine sehr sehr schnelle Verlaufsform ist, konnten wir nicht so schnell reagieren wie der wuchs. Wir alle sind nur am weinen gestern gewesen. Aber wir haben nun die Gewissheit, dass es ihm nun besser geht .

Gabi Lehnert- Tierfreunde Aktiv e.V.

Vor einer Woche starb dieser Pekinesenmix, ich habe ihn aus der Perrera geholt an dem Tag als er hätte getötet werden sollen.
Als ich ihn holte hatte er sich im Zwinger übergeben gehabt, in der Nacht bei mir erbrach er Blut und ich brachte ihn zum Tierarzt. Trotz der Behandlung erbrach er mehr Blut und ich lieferte ihn in die Klinik ein.
Er starb noch in der Nacht an Vergiftung durch Desinfektionsmittel das in der Tötungsstation benutzt wurde, sie hatten überdosiert....
 
Ich kann seine Augen nicht vergessen, wie er ängstlich in der Ecke saß und ich ihn in den Arm nahm in diesem Zwinger
und er sich anschmiegte und ich ihn dann mitnahm, er war ein stiller Hund, dem es schwer fiel zu begreifen wie er in so einem Zwinger landen konnte, der still und dankbar war mitgenommen zu werden, meine Anwesenheit mit einem ganz leichten Schwanzwedeln honorierte. Und mir fallen immer seine Augen ein, wie er mich ansah als ich ihn in der Tierklinik ließ, traurige Augen, die in meinen Augen eine Antwort auf eine Frage suchten. Er starb ohne Namen.

Bunny war ein Siamkaninchen, weiblich, circa 8 Monate alt und hat eine schwere Behinderung an beiden Hinterbeinen (angeboren).

 

Sie wurde von ihren Vorbesitzern nach Feststellung der Behinderung ohne jeglichen Kontakt in den Keller verbannt.

 

Dort fristete sie 2-3 Monate ganz alleine, bevor wir sie fanden. Im Februar 2002 verstarb sie, bevor sie ein Leben ohne Einsamkeit kennenlernen durfte.

Sandy wurde die ca. neunjährige Katze von uns genannt, denn sie wurde namenlos im Tierheim Gießen aufgenommen. All die Jahre über kamen die Besitzer nicht auf die Idee, ihrem Tier einen Namen zu geben. Sie gehörte zu dem kleinen Hund Lukas, den man so prügelte. Was der Katze widerfahren ist, wird man leider nicht in Erfahrung bringen können.

 

Sie war verletzt, als sie zu uns kam und lag schon fast eine Woche- nach Auskunft der Besitzerin – unbehandelt und unfähig zu fressen, in der Wohnung. Angeblich sei sie von einem Auto angefahren worden, aber schon so alt, da könne sie ruhig sterben- meinte die ehemalige Halterin!!! Die Katze muss unerträgliche Schmerzen gehabt haben. Ihr fehlten Zähne, sie blutete stark aus dem Mäulchen, der Kiefer war angebrochen und das Auge verletzt. Außerdem litt sie unter einem starken Schnupfen.

 

Sie wurde sofort unserer Tierärztin vorgestellt und behandelt. Wir denken, was auch mit der Aussage der Informantin übereinstimmt, dass die Katze einen Fußtritt ins Gesicht bekommen hat. Doch wer soll das beweisen? Wir werden Anzeige erstatten und dafür sorgen, dass in dieser Familie keine Tiere mehr gehalten werden dürfen.

 

Nachtrag von Frau Toth, Tierheim Gießen, vom 09.02.02:

Sandy hat es nicht geschafft. Es ist einfach zu viel Zeit verstrichen, bis wir die Tiere in unsere Hände bekommen. Wir müssen uns damit trösten, dass sie in unserem Arm gestorben ist, ruhig und schnurrend. Sie war nicht alleine, wir konnten sie begleiten. Und wenn es einen Himmel gibt, dann auch für Tiere. Und wenn sie im Katzenhimmel ist, dann geht es ihr jetzt gut, denn unsere ganz Erde ist ein Schlachtfeld.

 

Bitte lesen Sie auch hier weiter

André Scheidt -

Der Hundemörder aus Wuppertal

André Scheidt aus Wuppertal hat seine beiden Staffordshire-Terrier Nadine und Smoke wochen-, ja vermutlich sogar monatelang in der Wohnung eingesperrt und sich selbst überlassen, ohne Wasser oder Futter, weil er sie vermutlich bewusst loswerden wollte. Er hat sie elendig verrecken lassen, ganz langsam. Die Hündin wog nur noch 12 Kilo, als sie endlich der Vater dieses Tierquälers aus der Wohnung geholt hat (30.12.01). Der Rüde ist verhungert.

 

Er hatte 30 Gramm Plastik im Bauch, sonst nichts, keinen Rest Futter mehr im Verdauungstrakt.

 

Und der "Halter" der Hunde war wohl noch kurz vor Weihnachten sogar in der Wohnung, vermutlich um zu sehen, ob sie schon tot sind. Und der Hündin hat er dann wieder, ohne sie zu versorgen, die "Gefängnistür" vor der Nase zugemacht.

 

Die verzweifelten Hunde haben versucht, sich durch die Wand zu buddeln... Und die Nachbarn handelten typisch - sie riefen zwar das Amt, doch statt die Tür aufzubrechen, überließen sie die Hunde ihrem Tod. Dies alles, während die Leute im Haus Weihnachten feiern und der Besitzer der Hunde sich mit seiner neuen Freundin in Frankreich vergnügt.

 

Das Veterinäramt wird die Sache samt gerichtsmedizinischem Gutachten zur Staatsanwaltschaft geben. Der Vater des Halters bezeichnet seinen Sohn angeblich schon als Mörder und ist, wie die Mutter, bestürzt.
 

 

Nadine hat überlebt und

hat am 26. März 2002 ein neues, liebevolles Zuhause mit einem ganz tollen Hundekumpel gefunden.

 

Mehr Infos

 

Duchesse (+ 2000) oder Schimpfwort "Mensch"

(Klicken Sie auf das Bild.)

Notruf von Ute, Sunday, January 06, 2002

GANZ DRINGEND - Bitte um Hilfe
 

Akuter Notfall!!! Dringend!!! Wegen eines tragischen Unfalls muss der 8-jährige Rottweiler "Wotan" aus seiner Familie raus. Findet sich nicht schnellstens eine (Pflege-)Familie droht ihm aufgrund menschlichem Fehlverhalten die Einschläferung !!! Er war knapp 8 Jahre der Liebling seiner Familie, man scheute auch keine Kosten und hat in den letzten acht Monaten ca. 10.000,- DM für mehrere Operationen wegen eines doppelten komplizierten Bänderrisses ausgegeben - doch leider ging man mit seinem Dominanzverhalten über die Jahre zu leichtfertig um..."Wotan" lag auf seinem Platz und wollte seine Ruhe haben, er warnte "seinen" Menschen auch durch knurren vor, Herrchen widersetzte sich den "Anweisungen" des Hundes und - schnappte zu. Leider traf es das empfindlichste Körperteil eines Menschen - das Gesicht.

 

Für einen dominanten Hund war diese Reaktion "normal"....Für jeden "Nicht"- oder "Möchtegern" Hundekenner ein gefundenes Fressen - Rottweiler fällt (in ihren Augen) grundlos sein Herrchen an...

 

Gibt man "Wotan" noch eine Chance?!?

 

Wotan wurde von seinen Besitzern 2 Tage später eingeschläfert. Eine zweite Chance durch Übergabe an ein Tierheim wurde ihm verwehrt. Kommentar der Halterin "Wäre es der Arm gewesen, hätten wir uns das noch mal überlegt." Die Halter wussten, dass Tierschützer bemüht waren, schnellstens einen Pflegeplatz zu finden!

Der Notruf von Antje Perlwitz, 05. Januar 2002

Flat-Coated Retriever (fast reinrassig), Mädchen, ca. 8 Monate, lieb aber verängstigt, hat als einzigstes von 3 Geschwistern ganz leicht positiv auf Leishmaniose getestet (keine Symptome, aber im Test sehr niedrig positiv). Sie wurde bei Barcelona aus einer Tötungsstation befreit und in ein Tierheim gebracht. Dort soll sie jetzt wegen des Testergebnisses getötet werden.

Die Rettung aus der Tötungsstation war umsonst. Das Tierheim selbst brachte die Hündin 2 Tage später um, obwohl sie wussten, dass Antje eine Vermittlung nach Deutschland ermöglicht hätte!

Bin ich jetzt berühmt?

Poor

Sie musste zusehen, wie ihre Kinder bei lebendigem Leib vergraben wurden und erstickten. Sie selbst wurde danach schwer misshandelt und starb letztendlich an gebrochenem Herzen im Spätsommer 2001.

          

 

Blue Eyes (leider kein Photo)

Opfer der Tötungsstation in Barcelona

"Blue Eyes - gestern hab ich ihn aus der Tötungsstation geholt - silbergraues Fell und blaue Augen, einst muss er ein wunderschöner Kater gewesen sein. Man sieht im Fell die Markierung des Halsbandes das er trug - lange Jahre muss er es getragen haben, denn das Fell war ganz weggescheuert an dieser Stelle rund um den Hals, eng angelegen hatte es. Blue Eyes hat keinen Tag mehr überlebt nachdem ich ihn abgeholt habe - noch auf dem Behandlungstisch des Tierarztes starb er - an Austrocknung, Kummer, Verzweiflung wie der Tierarzt annimmt. Es war kein schöner Tod, so wie man ihn sich als beruhigendes Ende einer Geschichte wünscht, wo der traurige Held endlich Frieden und Erlösung findet. Blue Eyes starb verzweifelt, schreiend und sich aufbäumend, voll von Schmerzen der Seele.
Wahrscheinlich hat er die ganzen 8 Tage in der Tötungsstation nichts zu sich genommen - eingepfercht in einen Käfig von 60x50 cm, umdrehen kann eine Katze sich grade, saß er dort tagein tagaus, verzweifelt, eingesperrt und ohne Hoffnung. Für Blue Eyes ist die Freiheit zu spät gekommen. Was taten die Menschen die ihn aussetzten gerade in jenem Moment als er starb? Waren sie einkaufen? Setzten sie sich gerade an den Abendbrotstisch mit den Kindern? Lachten sie und erzählten einander, wie der Tag gewesen war?"

von Antje Perlwitz, 29.11.2001

Antonio

Opfer der Tötungsstation in "Can Quimeta", Argentona, 10. August 2001

Bericht von Antje Perlwitz, Barcelona: Alles begann mit Antonio- durch den Notruf einer Frau begannen wir für Antonio und drei andere Hunde aus der Tötungsstation Can Quimeta, Argentona, über Internet nach einem Pflegeplatz zu suchen - dank der Hilfe von vitanimaux2000 und Anja Breuch gelang dies auch. Wir mieteten ein Auto und fuhren um die 4 Hunde abzuholen nach Can Quimeta. Es war mein erster Besuch dort. Das Auto wartete vor der Tür und die Arbeiter begannen einen nach dem anderen die Hunde rauszuholen - zuerst kam Dustin, die heute glücklich bei Stuttgart lebt, dann Bingo, der noch lange als Vermittlungshund durch das Internet ein Zuhause suchte und es erst im März 2002 gefunden hat - und dann kam eine lange, lange Pause "Wir suchen nur", sagten die Arbeiter, aber alle wurden unruhig, liefen hin und her - wir hatten doch jeden Tag telefoniert und unser kommen an diesem Tag angekündigt - noch am Morgen hatte man uns versichert die 4 Hunde seien wohlauf und warteten nur auf uns....
Aber es kam kein Hund mehr raus. Antonio war getötet worden, kurz vor unserer Ankunft.
Ich habe den Ort in Deutschland kennen gelernt wo Antonio Aufnahme gefunden  hätte - ein Hof tief im Wald, einsam, mit wunderbar freundlichen Menschen die sich um die Tiere die bei ihnen Schutz gefunden haben liebevoll kümmern ... Antonio hat bestimmt einen solchen Ort des Friedens in seinem Leben nie kennen lernen dürfen.
Vielleicht klingt es sentimental, aber ich habe viele Wochen gebraucht um nicht mehr immer daran denken zu müssen  - und wenn ich heute, fast ein Jahr später darüber schreibe und sein Foto sehe, kommen mir immer noch die Tränen.  Ich hadere mit dem Schicksal, dass ihn so früh hat sterben lassen - und so unnötig, er wurde sehnsüchtig erwartet. Und vor allem hadere ich damit, dass es kein Schicksal  war - sein Tod ist Schuld der Menschen die ihn getötet haben. Wir können noch nicht einmal sicher sein, dass er schmerzlos mit doppelter Injektion wie es das Gesetz vorschreibt getötet wurde. Menschen, die aus privater Profitgier ihre kleinen Anwesen in Tötungsstation umformen, wo kein Recht und keine Kontrolle herrscht, sondern oft um ein wenig mehr Gewinn zu erwirtschaften ohne gesetzlich vorgeschriebene Betäubungen getötet wird, die toten Hunde um Geld zu sparen im Wald verscharrt werden.  Und der spanische Staat zahlt Kopfprämien für die Tiere und schaut weg.

 

Catty 1 und 2

im zarten Alter von ein paar Wochen in Barcelona verstorben

Tarragona, Barcelona, Spain

Hunde verstümmelt

Die Mitarbeiter des Tierrefugiums in Tarragona mussten einen grausamen Fund machen, als sie am 3.11.01 am Morgen in das Tierheim kamen. 15 Hunde sind auf brutalste Weise verstümmelt worden! ...weiter

 

Apollo - acht Kugeln und zwei Giftspritzen

 

Lesen Sie hier seine Geschichte, weitere Bilder und Protest

Kondolenz

Senta

alt und verlassen im Tierheim verstorben

Sunny

Sunny wurde aufgehängt und von der Polizei mit Tomahawk-Deformationsmunition beschossen! Er hatte eine Katze gejagt, sein Todesurteil! Die Katze wurde von der Polizei auch gleich erschossen...

Kondolenz

 

Die gequälten Katzen von Malta

Helfen Sie Pro Felice e.V.!

(Für eine Bildvergrößerung bitte die Photos anklicken)

 

Das passiert täglich in Deutschland:


von Conny Koester <Tierschutz-Conny@t-online.de>

 

"Liebe Tierfreunde, gerade (14.12.01) erhielt ich eine Meldung von einer Tierschützerin, der es gestern gelang, eine 9 jährige Hündin, aus einer ganz schlechten Haltung zu holen.

 

Es ist eine Schäferhund/Labrador Hündin, die geschlagen, getreten, von Kindern geritten und sexuell missbraucht wurde. Über diesen Missbrauch existiert ein Video.

 

Die Kindergärtnerin, in deren Kindergarten die Kinder der Familie gehen, zitierte die Kinder: "Man kann den Hund ruhig treten, der beißt nicht".

 

Welpen, die diese Hündin bekommen hat, wurden gegen die Wand geworfen und in die Mülltonne geschmissen.

 

Liebe Grüße
Conny Köster"

 

Nachtrag:

 

Vorstellung beim Tierarzt am Montag, 17.10.01: Das Trommelfell der Hündin ist durch die Schläge geplatzt. Ihre Ohren sind durch Misshandlung daumendick angeschwollen. Eine Operation ist unumgänglich.

 

Bei der Frage der Pflegestelle, wie oft die Hündin raus müsse, antwortete man: "Alle vier Tage reicht".

 

Offensichtlich wurde die Hündin überwiegend mit trockenem Brot ernährt. Sie muss in den nächsten Wochen Diätfutter zu sich nehmen.

Die 10 Bitten eines Hundes

Schlechte Haltungsbedingungen als Todesursache

Toter Delphin: Conny-Land vor dem Aus?

Lipperswil - Im Freizeitpark Conny-Land im thurgauischen Lipperswil ist über die Feiertage erneut ein Delphin gestorben. Der 14-jährige 'Gecko' hat eine Lungenentzündung nicht überlebt. Tierschützer reagierten auf die Meldung mit Entsetzen, sie fordern die Schließung des Conny-Lands.

'Gecko' ist der dritte Delphin, der im Conny-Land in den letzten 18 Monaten verendete. Im Juli 2000 war ein Delphinbaby wenige Tage nach der Geburt eingegangen, einen Monat später brachte Delphinweibchen Cheespa ein totes Junges zur Welt.

Die Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger-Schweiz (ASMS) hat sich über den Tod des erst 14-jährigen Delphinmännchens 'Gecko' im Lipperswiler Unterhaltungspark Conny-Land bestürzt gezeigt. Die Tierschützer fordern die Schließung des Freizeitparks. Tröstlich sei bloß, dass er nun keine sinnlosen Runden mehr zu drehen habe, teilte die Arbeitsgruppe mit.

Lungenentzündung, so die vom Conny-Land angegebene Todesursache, ist in der Regel auf übermäßig chemisch aufbereitetes Wasser zurückzuführen. Im aktuellsten Todesfall nun dürfte auch die mehr als missliche Haltung von 'Gecko', von 'Chicky' und des Delfinbabies 'Magic' dazu kommen: trotz klirrender Kälte während der letzten Winterwochen wurden sie offenbar in einem winzigen Außengehege (für Seelöwen) gehalten, also ungeschützt unter freiem Himmel.

Der Tod des Delphinmännchens sei somit direkt auf die schlechte Haltungsbedingung im Conny-Land zurückzuführen, prangert die ASMS an.

Conny-Land vor dem Aus?

In Bedrängnis kommt, neben der Besitzerfamilie des Amusementparks, auch die Sponsoren- und Trägerschaft der viel gepriesenen im Bau befindlichen "Delphin-Lagune Lipperswil". Denn im April 1999 hat Conny Gasser verkündet, keine weiteren Delphine mehr zu importieren.
'Gecko' war wahrscheinlich das einzige zeugungsfähige Männchen der Anlage. Somit ist die mittel- und langfristige Zukunft der Delphinhaltung in Lipperswil von der Anzahl gefangener Delphine her sehr ungewiss - eine denkbar schlechte Grundlage für seriöse Investoren und Kleinanleger in dieses vollmundig angepriesene Millionenprojekt einer "Lagune".

Seit Jahren rüttelt die ASMS die Verantwortlichen in- und außerhalb des Conny-Lands und die Öffentlichkeit auf - etwa wegen den fehlenden Zucht- und Abtrennbecken und dem nun noch problematischer gewordenen Sozialgefüge der "Thurgauer" Delfine. Die hohe Personalfluktuation und die teils mangelhafte Qualifikation der TierbetreuerInnen rückten das Conny-Land in ein noch düstereres Bild, so die Tierschützer. Die ASMS fordert deshalb die Schließung dieser "beklemmenden Delphin-Grabstätte".

sk (Quelle: sda)

http://www.news.ch/detail.asp?ID=71372