Nadine - Happy End!

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Nadine im Dezember 2001

halb verhungert, den Tod in den Augen

Video (SAT 1 Beiträge)

Nadine im März 2002 - Tierheim Wuppertal

 

Nadine wurde grausamst misshandelt (absichtlich ausgehungert und wochen-, vielleicht sogar monatelang in der Wohnung eingesperrt und sich selbst überlassen. Ihr Freund Smoky überlebte nicht und verhungerte elendigst (ganz Geschichte hier).

 

Nadine erholt sich nun im Tierheim Wuppertal. Sie wog bei Einlieferung am 30.12.01 gerade noch 12 kg (!!!) und hat seitdem schon einige Kilo zugenommen.

 

Herr Lange, der Leiter des TH Wuppertal, schätzte die liebe Hündin auf etwa 5 Jahre. Kinder mag sie und war auch als Zweithund geeignet.

 

Da sie ihren toten Freund Smoke unendlich vermisste, reagierte sie auf andere Hunde zunächst etwas skeptisch, was sich schnell legte. Katzen mag sie jedoch leider überhaupt nicht.

 

Nadine brauchte Zeit, um sich von den schrecklichen Ereignissen ihrer Vergangenheit zu erholen.

 

Nachtrag vom 11.03.2002 von Sabine Opitz, die den Fall für SAT1 gedreht hat:

 

Unsere süße Maus Nadine, Staffi-Mix - so langsam hat sie wieder was auf den Rippen. Die Figur ist gut, aber sie leidet noch immer an den Folgen der Vernachlässigung. Überall, vor allem im Halsbereich, hat sie Hautprobleme, die im Tierheim behandelt werden (Nadine hat sich die Haut mit ihren eigenen Fäkalien verätzt). Auch ist sie übersät mit verschiedenen Macken - die Schwanzspitze ist total verknorpelt, kein Fell mehr dran.
Die Süße müsste dringend wieder einen Menschen finden und gepäppelt werden. Sie ist sehr temperamentvoll.
Im Zwinger zeigt sie sich ruhig, sieht oft sehr traurig aus. Sie hängt sich sehr an ihren Menschen (liebt z.B. ihren Gassigänger jetzt schon abgöttisch, der sie jedoch leider nicht nehmen kann).

Sie ist eine ganz ganz süße Maus, zum Knutschen. Sie erinnert ein bisschen an einen Boxer.

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